Jahresvorhersage 2016

...nach dem chinesischen Horoskop.

Am 8.2. startet das Jahr des "Feuer-Affen"! Grund genug, um am Jahresbegin eine wohlbegründete Vermutung über den Jahresverlauf anzustellen.... ;-)

Die traditionelle Methode eine Jahresvorhersage nach dem System des Bazi Suanming zu berechnen beruht darauf, ein Geburtshoroskop auf den Jahresanfang des Mondjahres zu erstellen. Traditioneller Weise wird dazu der chinesische Jahresbeginn nach dem Mondkalender herangezogen, dieses Jahr wäre dies der 8. Februar. Nachdem Zeit aber eine soziokulturelle Konvention ist und das Jahr für die westliche Welt eben am 1.1. anfängt, lege ich auch diesen von uns definierten Jahresanfang zu Grunde. Der asiatische Kulturraum folgt eigenen Konventionen und Wertvorstellungen - damit hat er auch Anspruch auf ein eigenes Jahreshoroskop. ;-)

Für die Berechnung der „Verborgenen Himmelsstämme“ (VHS) werde ich die Methode der „Extraktion“ anwenden die  Manfred Kubny in seinem fortgeschrittenen Bazi Suanming Seminar über das Di Tian Sui im November vorgestellt hat. Ich halte dieses System für am zutreffendsten und viele Horoskope die bis dahin nicht ganz erklärbar waren, machen auf einmal Sinn.

Für die Erklärungen der Erdzweige, Himmelsstämme und Elemente habe ich Band 5 der „Wandlungsphasen“ von Udo Lorenzen und Andreas Noll „geplündert“ - vielen Dank an dieser Stelle.

Durch den Jahresbeginn am 1.1. ergibt sich in diesem Horoskop die Jahressäule -HE2- 乙未. Dies steht im scheinbaren Widerspruch zur Jahresqualität 2016 mit der Säule +FM+ 丙申. Daher errechne ich zuerst die Bazi für die „westliche“ Welt (also: alle Länder die den Jahresanfang auf den 1.1. gelegt haben) und werde diese Aussagen dann auf die Jahressäule +FM+ abgleichen. Dabei betrachten wir sozusagen das Jahr 2016 +FM+ als „Fließendes Jahr“.

Die 4 Säulen stellen sich wie folgt dar:

OHS +M 庚 +W 壬 +E 戊 -H 乙
EZ W+ 子 F+ 午 W+ 子 E2- 未
VHS +W 壬 +F 丙 +W 壬 -F 丁

Deutung:
Die Tagesdominante lautet „Ren“ 壬 (Yang Wasser) und bedeutet so viel wie: offizielle Person, Amt, Mensch der eine schwere Last trägt, im engeren Sinne auch eine Schwangere die gerade befruchtet wurde - das Element Wasser hat auch sehr viel mit unserer „Essenz“ unserem Lebensursprung und unserer Bestimmung zu tun. Dazu gehören auch die Aspekte unserer Körpers und unseres Geistes die uns in unserer „Essenz“ ausmachen: so wird unsere ursprüngliche Lebenskraft von den Nieren gehalten. Wird diese erschöpft, entstehen Krankheiten die uns bis in das Mark treffen wie zum Beispiel eine Nierenkolik (ein Grad an Schmerz, der mit dem Gebären vergleichbar ist) oder eine schwere Depression, die uns in vollständiger Starre verharren lässt.

Aber auch extreme Furcht und Angst - die gleichzeitig die dem Wasser zugeordneten Emotionen sind - erschöpfen das Nieren-Qi. Wer tiefe Angst hat gerät oft in Erstarrung und ist nicht mehr handlungsfähig. Ein ähnliches Phänomen ist bei terroristischen Anschläge und der anschließende mediale Berichtserstattung zu beobachten. Wenn wir an die Dauerberieselung durch die Medien denken, dann entstehen dabei Gefühle recht ähnlicher Intensität. Doch die Möglichkeit diese Ängste tatsächlich zu verarbeiten ist uns dabei weitestgehend genommen: es ist uns persönlich ja nichts passiert. Die Angst findet viel stärker in unserem Kopf als in der Realität statt -  die Wahrscheinlichkeit bei einem Verkehrsunfall zu sterben ist wesentlich höher, als Opfer eines terroristischen Anschlags zu werden.

Die Gefahr dass sich dieses Gefühl der Angst an ganz unangemessener Stelle entlädt - Brandsätze auf Asylunterkünfte, unreflektierte Ausgrenzung von Muslimen - ist groß und spielt dabei den Urhebern des Terrors in die Hände. Dies ist die andere Seite des Wassers: eine unglaublich gefühlskalte, brutale, mitreißende Kraft die unmittelbar zerstörend wirkt. Auch hier heißt es, jenseits von Gutmenschentum und Rassismus die Nüchternheit zu bewahren und zu sehen wo tatsächlich eine Gefährdung vorliegt. Denn ein starkes Wasser wie wir es 2016 erleben werden, lässt oft eine nur mühsam und langwierig zu behebende Zerstörung zurück.

Hier liegt auch eine Gefahr für unsere Demokratie: wer in einem permanenten Angstzustand lebt ist an einem energetischen Null-Punkt angelangt und neigt dazu, jede Überwachungs- und Sicherheitsaktion abzunicken. So agieren in der Regel auch autokratische Systeme, Angst verbreiten (vor der Geheimpolizei, vor dem Klassenfeind…) um die eigene Bevölkerung gefügig zu halten. Die Rufe nach mehr Kontrolle und mehr Geheimdienst werden immer lauter.

Die Qualitäten des Wassers sind hingegen Weisheit und Wille. Im Wasser offenbart sich die wahre Natur/Wesen/Charakter „Xing“ (性) des Menschen. Das Wasser sinkt dem tiefsten Punkt zu, ist selbstorganisierend und passt sich ohne Rückhalt den gegebenen Situation an. So erhalten wir die Fähigkeit, die Dinge so zu sehen wie sie sind und mit Kraft und Nachdruck umzusetzen was getan werden muss. Das Wasser stellt dabei alle kleinen persönlichen Meinungen und Dogmen zurück und konzentriert sich dabei alleine auf die sich entfaltende Situation. Seine größte Stärke ist es, uns durch Situationen zu geleiten, bei denen es um unserer Essenz geht - das nackte Überleben.
Oft ist bei einem derartigen Handeln auch eine gewisse Rücksichtslosigkeit gefragt. Im Winter opfert man vielleicht eine Kuh, um das Überleben zu sichern, im Krieg opfert man wenige Soldaten um das große Heer zu retten. So bedeutet Wasser auch oft, dem Unvermeidlichen gegenüber zu stehen und in einen Abgrund zu blicken, in dem es keine „richtige“ Entscheidung mehr geben kann - sondern nur noch der Situation angemessenes Verhalten. Dafür spricht auch, dass sich auf Jahres- und Tagessäule der „Dämon der Schafsschlachtung“ einstellt. Schafe waren beliebte Opfertiere. Wenn wir von der „Schafsschlachtung“ reden, geht es also darum ein Leben für ein „höheres Prinzip“ zu opfern. So befähigt die Schafsschlachtung zu äußerst konsequentem, kaltblütigem Handeln. Die eigenen Ziel sollen durch die Opferung Anderer erreicht werden.

Da steht natürlich sofort die Flüchtlingskrise im Raum. Eine reine Viktimisierung von Bevölkerungsgruppen ist dabei aber wenig hilfreich: unter hilfsbedürftigen Flüchtlingen können sich durchaus auch Glücksritter, Gewalttäter und Kriegsverbrecher verstecken. Und selbst hilfsbedürftige Menschen können nicht in unbegrenzter Zahl aufgenommen werden - dazu gibt es einen zu großen weltweiten Notstand: mehr als die Hälfte der Weltbevölkerung.

Eine schwierige, „wässerige“ Entscheidungen also, bei denen wir von persönlichen Überzeugungen abrücken müssen, um uns nicht zu fragen wie viel Humanismus und Idealismus wir uns eigentlich leisten wollen (das wäre nämlich im Gegenteil sehr feurig), sondern wie viel wir uns realistischer Weise leisten können. Denn ein überfordertes Gemeinwesen, das seinen Aufgaben nicht mehr nachkommen kann, nutzt weder den Flüchtlingen, noch den eigenen Bürgern.

Gleichzeitig mahnt uns das Wasser, unsere Persönlichkeit zu pflegen.

Lao Zi, Kap. 2:
„Wenn alle Welt das Schöne als Schönes erkennt,
ist damit auch das Hässliche gegeben.
Wenn jeder das Gute als Gut erkennt,
Wird damit auch das Böse markiert.

Deshalb:
Sein und Haben bringen sich gegenseitig hervor.
Das Schwere und Leichte vollenden einander.
Das Lange und Kurze geben einander den Maßstab.
Das Hohe und Niedrige verneigen sich voneinander.
Ton und Stimmen harmonieren miteinander.
Vorher und Nachher folgen aufeinander.

So der Weise:
Seine Angelegenheiten regelt er im Nicht-tun,
er handelt, ohne viel Worte zu gebrauchen,
So nimmt er Einfluss auf das Werden aller Dinge.
Er erzeugt, hält aber nicht daran fest,
er wirkt, ohne dies hervorzuheben,
nach einer besonderen Leistung beharrt er nicht darauf.
Und eben weil er keinen Verdienst beansprucht,
Hat er nichts zu verlieren!“

Das Yang Wasser steht auch für das gesammelte Oberflächenwasser (im Gegensatz zum Yin Wasser - der Luftfeuchtigkeit). Die Organzuordnung des Yang Wasser ist der Funktionskreislauf „Blase“ - aber in einem ganz anderen Sinne als wir die Blase im westlich-medizinsichen Kontext verstehen! Die Blase wird in der chinesischen Medizin mit dem Oberaufseher der Wasserversorgung im chinesischen Kaiserreich verglichen. Wasser ist für die Besiedelung ein essenzielles Element: erst wenn der Grundwasserpegel stabil ist und keine Überschwemmungen mehr drohen, ist ein Gebiet besiedelbar und urbar für Ackerbau und Viehzucht. Die Flüsse bilden dabei als Schifffahrtswege die Grundlage für den Handel zwischen den Städten. So steht die Regulierung des Wassers für die Speicherung und Aktivität der Flüssigkeiten. Dem Wasserwesen kommt dabei eine große Verantwortung zu: es muss dafür sorgen, dass alles im Fluss bleibt und „wie geschmiert“ abläuft. Dort wo Trockenheit droht, muss befeuchtet werden, dort wo Überschwemmung droht muss durch Dämme der Wasserstrom reguliert werden. Überschüssiges Wasser muss abgeleitet werden. Versagt der „Oberaufseher der Wasserversorgung“ - die Blase - im Körper, so kann der Urin nicht mehr korrekt ausgeschieden werden und die Reinheit der Körperflüssigkeiten ist in Gefahr: es entsteht eine Vergiftung!

Daraus können wir ableiten, dass es im Jahr 2016 eine großartiges Potential liefert um die Möglichkeit zur Verteilung von Ressourcen (wieder) bereit zu stellen! Die Flüchtlingskrise mag uns dabei als Indikator dienen. Hier ist Deutschland - eine Industrienation der ersten Welt mit unglaublichem Reichtum - und unser Staatsapparat ist nicht dazu in der Lage angemessen zu reagieren. Wir sollten dringend heraus finden warum das so ist. Diese Untersuchung könnte einige Überraschungen bereit halten und so „essenzielle“ Versäumnisse und Ungleichgewichte aufdecken. Hier könnte man einmal die Frage stellen wo sich „reines und unreines vermischt“, warum wir eigentlich immer noch keine vernünftige Einwanderungsgesetze haben, warum kommunale Leistungen für Schulen, Bildung, Sozialbau, Bibliotheken, Schwimmbäder, Mannschaftsstärken von Polizei etc. in den letzten Jahren Stück für Stück zusammengestrichen wurden. Und warum öffentliche Gelder fehlen während große internationale Konzerne immer neue Steuerschlupflöcher finden. Hier könnte man die „korrekte Verteilung und Aktivität von Flüssigkeiten“ - sprich Geld - wieder in die richtigen Bahnen lenken. Klingt also so als würde es 2016 ans Eingemachte gehen.

Hier ein Auszug aus dem SuWen, Kap. 2: „Die drei Monate des Winters nennt man Verschluss und Speicherung. Die Gewässer frieren zu und die Erde bricht auf, es gibt keine Verbindung mehr mit dem Yang. Man soll früh zu Bett gehen, man soll spät aufstehen und mit seinen Aktivitäten auf das Sonnenlicht warten. Der Wille muss zurückgehalten werden und unbemerkbar sein als ob er begraben wäre. Man sollte seine eigenen Wünsche zurück halten und so tun, als ob alles erfüllt wäre.“

Kein Jahr also für kühne Visionen und politische Tagträume. Der persönliche Wille, das „Ego“ muss hinter dem tatsächlich Notwendigen zurück stehen. Das wird ein spannendes Jahr für die Politik, die eigentlich nur „politische“ - also taktisch-strategische Entscheidungen für den Vorteil der eigenen Partei trifft - und so gut wie nie daran denkt das zu formulieren und durchzusetzen was für das Gemeinwohl sinnvoll wäre. Aber wer weis? Vielleicht erleben wir ja eine radikale Trendwende in der Politik? Auf jeden Fall hat Angela Merkel bisher ein bemerkenswertes Gespür für das unvermeidliche/alternativlose gezeigt.

Die Gesamtsituation lautet: Wasser im Winter. Dies ist nur zum Teil überraschend, denn mit einem Jahresbeginn am 1.1. liegt die Jahreszeit des Charts logischer Weise immer im Winter. Die einzige Variation liegt damit in den 10 Himmelsstämmen die als Tagesdominante auftauchen können. Hier liegt die Situation eines überaus starken Wassers vor, noch stärker als zum Jahresbeginn 2014 - das Jahr, das uns den Ukraine Krieg und den IS gebracht hat.

Wenn bittere Kälte herrscht entsteht eigentlich eine Situation der Kälte und der nicht-Kommunikation (als Abwesenheit von Feuer sitzen zwei Menschen Rücken an Rücken). Im Winter kuschelt man sich aber auch an einander und so kann aus der körperlichen Nähe auch Sexualität entstehen. So ist für ein Wasser im Winter das Element Feuer das wichtigste Element, denn ohne Feuer gefriert das Wasser vollständig ein und es bilden sich antarktische Verhältnisse. „Wasser und Feuer“ ist natürlich ein noch tiefgründigeres Thema als das Wasser alleine:

Das Ling Shu sagt zum Zusammenspiel zwischen Herz und Nieren:
„Es ist die Kraft des Herzens, dass zielgerichtet versucht, seinen Willen zu bekommen. Was wir jeden Tag sehen, begehren wir, so das wir uns Gedanken machen, wie wir es kriegen. Das weltliche Herz hat Wünsche, die Wünsche erzeugen Absichten und die Absicht richtet ein Ziel aus.
In extremen Situationen der Ausschweifungen und Zügellosigkeit gehen die Essenzen verloren. Hun und Po (Geist- und Körper-Seele) driften auseinander, Zhi (Wille) und Yi (Fähigkeit zu denken) werden verwirrt und chaotisch, schließlich verlassen uns Weisheit und planvolles Denken.“
Hier wird ein Zustand beschrieben in dem wir uns zum Sklaven unserer eigenen Gelüste machen. Wir werfen planvolles und vernünftiges Handeln über Bord um unser „fehlgeleitetes Herz“ zu befriedigen. Es geht also darum Ratio und Gefühl unter einen Hut zu kriegen. So wird empfohlen den Geist in Meditation ruhen zu lassen damit die Essenzen sich ansammeln können und unsere geistigen Kräfte nicht zerstreut werden. So stärken wir das Wasser in uns und setzen damit die Grundlage für die volle Entfaltung unserer Persönlichkeit.

Eine „Wasser - Feuer“ Situation haben wir auch im Jahr 2016: So häufen sich nicht nur große Wassermengen an, durch das „fließende Jahr“ 2016 (+FM+) entsteht ebenfalls Feuer, dass im Chart des Jahres eine beträchtliche Menge Feuer extrahieren kann. Die Deutung fällt nicht schwer wenn wir an die Anschläge in Paris denken, die ja an Herz und Niere gingen, aber folgendes Phänomen würde durchaus ebenfalls in die Deutung passen: Sturm "Frank" wärmt Nordpol. So wurden am Nordpol (Norden = +W) aktuell 0° Celsius gemessen, was ungefähr 30° zu warm für diese Jahreszeit ist (Zitat Spiegel Online: „"Es ist ein Ausdruck des chaotischen Systems Atmosphäre." Mit dem Klimawandel habe es nichts zu tun.“)

Dieses Phänomen ist besonders interessant, da in der ersten Januarwoche 2016 eigentlich ein massiver Wassereinfluss zu sehen ist, was den Kälteeinbruch in Deutschland in der ersten Januarwoche erklärt. In Verbindung mit dem starken Feuereinfluss aus den DVHS des Charts kommt es global gesehen zu einer unvorhersehbaren Vermischung von Hitze und Kälteeinflüssen (Feuer und Wasser). Das lässt vermuten, dass uns in diesem Jahr weitere sehr eigentümliche Wetterlagen bevorstehen werden, die auf das Zusammenspiel von Feuer und Wasser-Einflüssen zurückzuführen sind: Stürme, Tornados an Orten und zu Zeiten an denen man sie eigentlich nicht vermutet hätte. Am stärksten ist dieser energetische Einfluss übrigens im Juni/Juli 2016. Das wird ein sehr interessanter Zeitabschnitt: global gesehen ist hier der Feuereinfluss am stärksten und das Feuer stürzt sich auf den Erdzweig Metall Yang / Shen 申, was ganz pauschal für den Zusammenbruch von Regeln, Gesetzen, der öffentlichen Ordnung und für Verwerfungen im Finanzsystem stehen. Interessanter Weise ist genau dieser Feuer-Einfluss eigentlich sehr positiv für die EU, die ja dieses Jahr einen extremen Überschuss an Wasser hat. Wir dürfen also gespannt sein was hier passieren wird.

Das bedeutet natürlich ebenfalls, dass Terroranschläge in den Zeitabschnitten, in denen Wasser- und Feuereinflüsse auf einander treffen besonders wahrscheinlich sind. Das passiert erstmalig im Zeitraum vom 1. bis 6. Januar, hier werden wir eine erste Idee davon bekommen, worum es thematisch eigentlich gehen wird. Da im weiteren Januar starke Erd-Einflüsse auftauchen, darf man davon ausgehen, dass die Gesellschaft hier auf die Geschehnisse aus den ersten Januartagen reagiert und - nach einer kurzen Schockstarre - massiv gegensteuern wird. Die Berechnungen sagen uns, in welchen weitere Zeitabschnitten wir mit ähnlichen Einflüssen wie in den ersten Januartagen zu rechnen haben: 4.4. bis 4.5. und 7.8. bis 6.9. sowie der Dezember 2016.

Da das globale Jahr selbst unter dem Zeichen Yang Feuer / Metall Yang steht, sind auch extreme Hitze und Dürre Perioden zu erwarten, vor allem in südlichen Ländern, auch hier liefern die Monate Juni und Juli die stärksten Einflüsse. Da Feuer Metall überwindet dürfen wir auch mit einer starken Zunahme an Lungen- und Hauterkrankungen rechnen. Das Uni-Klinikum Heidelberg berichtet bereits über eine starke Zunahme der Hauterkrankung Leishmaniose:
Pressemitteilung der Uni-Klinik Heidelberg. Die Ursache für die enorme Ausbreitung der Krankheit sieht Dilqash Isa, der Leiter des kurdischen Roten Halbmonds, darin, „dass die IS-Terroristen unschuldige Menschen töten und die Leichen offen auf der Straße verrotten lassen“. Da ist es wieder das Wasser, diesmal in seiner brutalsten Form. Und hat der IS nicht auch eine schwarze Flagge?

In den Erdzweigen des Horoskops geht es ebenfalls um die Themen Feuer und Wasser. So stehen einer Konstellationsverbindung zum Wasser eine paarige Verbindung zum Feuer gegenüber. Besser könnte man das Wasser/Feuer Thema des Jahres also gar nicht unterstreichen. Positiv betrachtet ergeben sich dieses Jahr viele - mitunter nicht ganz freiwillige - Möglichkeiten der Veränderung. Wir werden dazu gezwungen werden unser „weltliches Herz“ zu bändigen, unsere eigenen Werte neu zu entdecken und zu verteidigen, uns unseren Ängsten zu stellen und Verantwortung für unsere (westliche) Wertegemeinschaft zu übernehmen. Und: letztendlich steht Feuer und Wasser auch für Leben und Tod und damit für das Potential einer spirituellen Wiedergeburt.

„Es gibt keine Grenzen.
Nicht für den Gedanken, nicht für die Gefühle.
Die Angst setzt Grenzen.“
(Ingmar Bergmann)

Mögen wir unsere Ängste und persönlichen Dramen hinter uns lassen und tun was den meisten Wesen nützt.

Ein kraftvolles Jahr des Feuer-Affen wünscht:

Ihr Feng Shui Center Berlin